Die perfekte Playlist für jede Hochzeitsphase – oder: Wie du deine Gäste vom Heulen zum Tanzen bringst

4hochzeugsgesellschaft tanztLiebe Braut, lieber Bräutigam,
herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Ring am Finger, das Kleid im Schrank und die Location gebucht. Jetzt fehlt nur noch eins: die perfekte Musik. Denn seien wir mal ehrlich – ohne die richtigen Songs wird aus Ihrer Traumhochzeit schnell ein stillos-es Karaoke-Abend mit Tante Gertrud, die „Atemlos“ zum dritten Mal anstimmt. Aber keine Sorge, ich bin hier, um Sie vor musikalischen Fehlgriffen zu bewahren und Ihre Gäste vom Heulen (bei der Zeremonie) zum Tanzen (bei der Party) zu bringen.

1. Die Zeremonie: Wenn Tränen fließen und Herzen brechen (im positiven Sinne)

Hier geht es um Gefühl, Romantik und ein bisschen Drama. Denken Sie an Songs, die Ihre Liebesgeschichte erzählen – aber bitte keine Balladen, die länger dauern als Ihre Trauungszeremonie selbst. Klassiker wie „Canon in D“ von Pachelbel sind immer sicher, aber warum nicht etwas Persönliches? Vielleicht der Song, der lief, als Sie sich das erste Mal geküsst haben? (Hoffentlich war es nicht „Barbie Girl“ von Aqua.)

2. Der Sektempfang: Wenn die ersten Gläser klirren und die ersten Tränen trocknen

Jetzt wird es locker! Hier darf die Musik schon ein bisschen lebendiger werden, aber bitte noch nicht zu wild. Denken Sie an akustische Versionen von Pop-Songs oder Jazz-Klassiker. Und ja, Frank Sinatra ist immer eine gute Idee – außer Sie haben eine Abneigung gegen Männer in Anzügen, die über den Mond schwärmen.

3. Das Dinner: Wenn das Essen serviert wird und die Onkel anfangen, über Politik zu diskutieren

Hier ist die Musik eher Hintergrund-Deko. Sie soll unterhalten, aber nicht übertönen. Denken Sie an Lounge-Musik, Soul oder leichte Pop-Songs. Und falls Sie befürchten, dass Onkel Horst wieder über Steuern redet: Legen Sie einfach etwas lauter auf. Problem gelöst.

4. Der erste Tanz: Wenn alle Augen auf Sie gerichtet sind (und Sie hoffentlich keinen Two-Left-Feet-Moment haben)

Der erste Tanz ist der Höhepunkt des Abends – und der Moment, in dem Sie beweisen, dass Sie nicht nur heiraten, sondern auch tanzen können. Wählen Sie einen Song, der zu Ihnen passt, aber bitte nichts zu Kompliziertes. Samba ist vielleicht nicht die beste Idee, wenn Sie beide eher den Rhythmus eines kaputten Metronoms haben.

5. Die Party: Wenn die High Heels ausgezogen und die Tanzfläche erobert wird

Jetzt wird’s wild! Hier dürfen Sie alles geben: von den 80er-Klassikern („I Wanna Dance with Somebody“) über die 90er-Hits („Mr. Brightside“) bis zu den aktuellen Charts (bitte nichts, was Tiktok ruiniert hat). Und denken Sie daran: Wenn „YMCA“ läuft, wird jeder tanzen – selbst Oma Erna.

Bonus-Tipp: Der letzte Song: Wenn die Schuhe in der Hand und die Herzen voll sind

Beenden Sie den Abend mit einem Song, der Ihre Gäste mit einem Lächeln nach Hause schickt. „Time of My Life“ aus Dirty Dancing ist immer ein Hit – oder, wenn Sie es etwas moderner mögen, „All of Me“ von John Legend. Hauptsache, es endet nicht mit „Highway to Hell“. Das wäre ein bisschen zu ehrlich.


Fazit:
Die richtige Musik macht Ihre Hochzeit unvergesslich – und sorgt dafür, dass Ihre Gäste noch Jahre später davon schwärmen. Also, liebe Braut, lieber Bräutigam, nehmen Sie sich Zeit für die Playlist. Und falls Sie Hilfe brauchen: Ich bin nur einen Anruf entfernt. Denn am Ende des Tages soll nicht nur Ihre Liebe, sondern auch die Musik perfekt sein. 🎶✨